Scharfe Augen, wendig und schnell: Raubvögel sind perfekte Jäger. Im Hochschwarzwald geht der der Löffinger Falkner Franz Ruchlak mit dem König der Lüfte auf die Pirsch. Der Adler hat sogar schon mal ein Reh erlegt.
Der Adrenalinspiegel steigt sofort, wenn die Glöckchen läuten. Die zwei kleinen silbernen Schellen sind mit Lederbändern an den mächtigen Krallen von Aischa befestigt. Wenn der Steinadler sich zwischen den Bäumen durch die Lüfte schwingt, klingelt es leise. So weiß der Löffinger Falkner Franz Ruchlak, wo sein Schützling gerade ist. Weit weg ist sie nie, sie thront fast unsichtbar für das ungeübte Auge auf hohen Ästen, immer in der Nähe ihrer menschlichen ...