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Bombennacht

Beim Luftangriff auf Freiburg 1944 wurden Luftschutzkeller zur Todesfalle

Carola Schark
  • So, 27. November 2022, 08:00 Uhr
    Freiburg

BZ-Abo Nach dem britischen Luftangriff vom 27. November 1944 starben viele Menschen in den Luftschutzkellern. Diese wurden durch Sauerstoffmangel und Trümmerbrocken vor Eingängen zur Todesfalle.

Den südlichen Münsterplatz nach dem Bo...links zu sehen ist der  Georgsbrunnen.  | Foto: Archiv Hans-Jürgen Oehler
Den südlichen Münsterplatz nach dem Bombenangriff zeigt dieses undatierte Foto, links zu sehen ist der Georgsbrunnen. Foto: Archiv Hans-Jürgen Oehler
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Am Sonntag ist es genau 78 Jahre her: Damals versanken ein großer Teil der Freiburger Altstadt sowie viele Quartiere in den Stadtteilen in Trümmern. Es erwies sich schnell, dass die vorausgegangenen Bemühungen um einen funktionierenden Luftschutz bei einem solch heftigen Bombardement mit anschließendem Feuersturm meist vergeblich waren.
Nur in Einzelfällen war es gelungen, bei weniger betroffenen Gebäuden durch Brandwachen Glutnester zu bekämpfen. Für viele Schutzsuchende aber wurden die zum Teil mit Eisenbalken verstärkten Luftschutzkeller aufgrund der sich darüber türmenden Trümmerbrocken und des knapper werdenden Sauerstoffs zur Todesfalle.
Auch Retter fanden den Tod
Manche versuchten noch, durch die in Luftschutzräumen ...

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