Stadt und Fluss zusammenbringen: Darum geht es bei der Landesgartenschau 2022 in Neuenburg am Rhein. Das Gelände zeigt, wie sich die Stadt entwickeln könnte – gerade mit Blick auf drohende Fluten.
Neuenburg hatte 1525 ein traumatisches Erlebnis: Ein gigantisches Rheinhochwasser riss nahezu die Hälfte der Stadt weg. Seither sind die Stadt, die sich in ihrem Namen dennoch "am Rhein" nennt, und der Strom nicht zuletzt durch Tullas Begradigung im 19. Jahrhundert immer weiter voneinander abgerückt.
In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts schob sich zudem eine neue Barriere zwischen Stadt und Fluss – die Autobahn, verbunden heute mit einem in drei ...