Die Po-Ebene in Norditalien leidet unter der Trockenheit
Einst war der Streifen am Fluss Po eine fruchtbare Region, gar die Kornkammer Italiens. Nun kämpfen Landwirte um das Überleben ihrer Betriebe und mancherorts wird das Wasser rationiert.
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Ganz am Ende dieses mächtigen, 650 Kilometer langen Flusses steht Giancarlo Canella vor seinen zartgrünen Reispflanzen und schüttelt den Kopf. "Schlimm", sagt der 60 Jahre alte Landwirt in Ca Mello im Po-Delta. Ein paar weiße Reiher fliegen auf. Eine leichte Brise weht von der Adria herüber. Nebenan fotografieren Touristen ein Lavendelfeld, der Himmel ist tiefblau und hebt sich von den grünen Feldern ab. Es sieht idyllisch aus hier. Doch Canella ist nicht zum Schwärmen zumute. "Wir können nur noch hoffen", sagt der Landwirt und zeigt mit dem rechten Zeigefinger nach oben. Auf Regen hofft er. "Hoffen und beten", ...