Die Sirenen im Ortenaukreis funktionieren
Der Test der Sirenen am gestrigen Warntag ist erfolgreich verlaufen. Bis auf eine funktionierten alle fehlerfrei.
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Um 11 Uhr ertönte das Signal "Warnung", um 11.45 Uhr das Signal "Entwarnung". "Wir freuen uns, dass die Technik der Integrierten Leitstelle sowie nahezu alle angeschlossenen Sirenen funktioniert haben. Die Probe dient nicht nur dem Nachweis der Funktionsfähigkeit, sondern auch dazu, Abweichungen zu erkennen und schnell zu beheben. Besonders positiv ist, dass auch dieses Jahr neu hinzugekommene Sirenen der Gemeinden in das digitale Netz integriert werden konnten", wird Stefanie Dörfler, Leiterin des Amts für Brand- und Katastrophenschutz, in der Mitteilung zitiert.
Neben den Sirenen erfolgten Warnmeldungen über Apps, per Cell Broadcast, über Rundfunk- und TV Sender. Planmäßig gibt es über Cell-Broadcast noch keine Entwarnung. Im Ernstfall ist es entscheidend, verschiedene Warnkanäle nutzen zu können. Das Amt für Brand- und Katastrophenschutz rät allen Bürgerinnen und Bürgern, die kostenlose Warn-App "Nina" zu installieren. Zur akustischen Warnmeldung informiert sie ergänzend mit über Schadenslagen und Handlungsempfehlungen. Bürgerinnen und Bürger können dabei neben ihrem Wohnort auch Arbeits- oder Ausbildungsstätten abonnieren; auf Wunsch warnt die App auch standortbezogen.
Im Ortenaukreis sind die Sirenen folgender Städte und Gemeinden an das digitale Alarmierungsnetz angeschlossen: Bad Peterstal-Griesbach, Ettenheim, Fischerbach, Friesenheim, Gengenbach, Gutach, Haslach, Hofstetten, Lauf, Lautenbach, Mahlberg, Mühlenbach, Nordrach, Neuried, Oberharmersbach, Oberkirch, Oberwolfach, Rust, Ringsheim, Sasbach, Sasbachwalden, Schuttertal, Schutterwald, Schwanau, Seebach, Seelbach, Steinach, Wolfach und Zell am Harmersbach. Diese Angaben werden laut Landratsamt laufend aktualisiert.