90 Jahre Angell-Zentrum Freiburg
Die Tochter der Schulgründer Angell ist genau so alt wie die Schule und berichtet über ihre Kindheit
Aus einer privaten Minischule im Wohnzimmer wurde innerhalb von 90 Jahren ein Bildungskonzern. Hella Ulhaas, geborene Angell, hat die Entwicklung hautnah miterlebt.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Vor etwa 90 Jahren im zweiten Stock der Uhlandstraße 3: Fünf große Jungs stehen linkisch in der Küche. Es ist die Küche von Charlotte und Herbert Angell und ihren zwei Kindern. Tochter Hella, zu der Zeit noch sehr klein, wundert sich: "Was machen die hier?" Die Mutter sagt: "Die gehen bei uns auf die Schule." Eine auf den Tag datierte Gründung gibt es für die Angell-Schule nicht. Vielmehr unterrichteten die beiden Angells Mitte der 1920er Jahre erst Erwachsene, dann auch Kinder. Eine Schule. 1926 gilt als Startjahr. Das Jahr, in dem auch Hella geboren wurde.
"In den Jahren nach der Inflation, also nach 1923, mussten sich auch meine Eltern irgendwie durchschlagen", erklärt die heute 90-jährige Tochter derjenigen, die einst eine Schule erfunden hatten, um mit ihrer beider Begabungen fürs Unterrichten ein Auskommen für die Familie zu sichern. Hella Angell heißt seit sechs Jahrzehnten wie ihr Mann Ulhaas – und ihr Erzählen von der Angellschule im elterlichen Wohnzimmer ist so lebhaft, als wäre all das gerade eben gewesen.Zum Beispiel der Umzug von der Uhlandstraße in die ...
-Artikel auf badische-zeitung.de lesen
