Festival
Die Todtnauberger Literaturtage bringen Vergangenes in die Gegenwart

Den höchsten Sympathiebonus sicherten sich an den Todtnauberger Literaturtagen in diesem Jahr die Frauen unter den Lesenden. Zum Beispiel Kathy Zarnegin und Simone Lappert.
Den höchsten Sympathiebonus sicherten sich an den Todtnauberger Literaturtagen in diesem Jahr die Frauen unter den Lesenden, allen voran Simone Lappert. Sie zählte mit ihrem Roman "Der Sprung" vor wenigen Wochen noch zu den Nominierten des Schweizer Buchpreises und war für den kurzfristig erkrankten Mitinitiator Hansjörg Schneider eingesprungen, der bisher traditionell die Auftaktlesung übernommen hatte. Die 34-Jährige hat mindestens zwei Begabungen, das Schreiben und das Lesen, was nicht notwendigerweise zusammengehört. Sie sorgte schon deshalb am ...