Die USA stecken in einer Zwickmühle
Präsident Obama scheut davor zurück, eine Ablösung des Regimes in Ägypten zu fordern / Er fürchtet Erstarken der Islamisten.
Joachim Rogge
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Mubarak stützen oder fallenlassen – die Revolte in Ägypten verlangt US-Präsident Barack Obama einen heiklen Balanceakt ab. Am Wochenende verschärfte Obama lediglich seine Forderung, auf Gewalt zu verzichten und in Ägypten ernsthafte und konkrete Reformen einzuleiten. "Ägyptens Bürger akzeptieren den Staus quo nicht mehr", ließ Obama übermitteln. Mubaraks Reformversprechen müssten Taten folgen. Zu mehr aber mochte sich Obama auch nach einer erneuten Sitzung mit engsten Beratern nicht durchringen.
Noch scheut Washington davor zurück, den Rücktritt des alten Verbündeten in aller Offenheit zu fordern. Zwar gibt Washington Mubarak intern nur noch wenig ...