Account/Login

Die Verlorenen von Julienwalde

Katja Bauer
  • Mo, 30. August 2010
    Deutschland

     

Was macht man mit noch nicht strafmündigen Jugendlichen, die dealen, schlagen und stehlen? Zu Besuch in einem Heim für kriminelle Kinder.

Helfen geht vor Strafen – Eingang zum Berliner Kindernotdienst   | Foto: DPA
Helfen geht vor Strafen – Eingang zum Berliner Kindernotdienst Foto: DPA
Als Kevin in jener Nacht nach Julienwalde kommt, ist es schon fast Morgen. Beatrice Eisen erinnert sich: Auf der Eingangstreppe steht ein schmächtiger Junge mit verschlafenem Kindergesicht. Kevin hat ein Kuscheltier im Arm. Er sieht klein aus und sehr allein. Er sieht nicht aus wie jemand, der vor kurzem gemeinsam mit seinen Freunden einen Obdachlosen zu Tode gequält hat. Kevin war der Haupttäter. Die anderen sind in Untersuchungshaft. Aber Kevin ist erst 13.
Was macht der Staat mit strafunmündigen Kindern, die klauen, dealen, schlagen oder sogar töten? Die wieder und wieder Straftaten begehen, deren Eltern überfordert sind oder auch Teil eines kriminellen Milieus, aus dem sich die Kinder gar nicht befreien ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel