"Die Welt muss etwas gegen das Wasserproblem tun"

BZ-INTERVIEW mit Maria Mutagamba, Ministerin in Uganda, aus Anlass des dritten Weltwasserforums im japanischen Kyoto.  

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FREIBURG. Nach dem Weltwasserbericht der Vereinten Nationen steuert die Welt auf eine dramatische Wasserkrise zu. Schon heute haben 1,1 Milliarden Menschen, ein Sechstel der Weltbevölkerung, keinen Zugang zu sauberem Wasser. Seit dem 16. März sucht das dritte Weltwasserforum in Kyoto (Japan) nach Lösungen. Zudem hat die UNO 2003 zum "Jahr des Süßwassers" erklärt. Christian von Soest sprach mit Maria Mutagamba, Ministerin für Wasser im ostafrikanischen Uganda.

BZ: Der Weltwasserbericht spricht von einer weltweiten "Wasserkrise". Stimmen Sie dem zu?
Mutagamba: Aus afrikanischer Perspektive ist das sicher richtig. Auf dem Kontinent gibt es im Augenblick allein 17 Länder, die mit ...

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