Dieselgate erreicht Italien
Die EU-Kommission wirft der Regierung in Rom vor, unzureichend gegen Fiat-Chrysler vorzugehen.
Daniela Weingärtner & unseren Agenturen
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
BRÜSSEL. Im Skandal um geschönte Abgaswerte muss sich nun auch Italien einem Vertragsverletzungsverfahren der EU-Kommission stellen. Die Brüsseler Behörde wirft der Regierung in Rom vor, Anschuldigungen gegen den Autobauer Fiat nicht in angemessener Weise nachzugehen. Fiat soll wie der Volkswagen-Konzern die Schadstoffwerte bei Dieselautos manipuliert haben. Wenn dies so sei, müssten Sanktionen verhängt werden, erklärte die EU-Kommission am Mittwoch.
Fünf Monate nach der Bundesregierung erhielt auch die italienische Regierung einen entsprechenden Brief der EU-Kommission. Kann sie nicht überzeugend begründen, warum sie den in Turin ansässigen Autobauer Fiat-Chrysler nicht zur Aufklärung seiner Mauscheleien drängte, folgt in ...