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"Dieser Deal macht Sinn"

  • Sa, 01. September 2007
    Wirtschaft

     

BZ-INTERVIEW mit den Sparkassen-Vorstandsmitgliedern Erich Greil und Hermann Weber über Landesbanken, Leichtsinn und Loyalität.

"Wer, wenn nicht wir?" Mit diesen Worten trumpfte Ministerpräsident Günther Oettinger jüngst auf und verteidigte das kostspielige Engagement der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) bei der Sachsen-LB und wohl demnächst bei der West-LB. Doch was bedeutet das für die "Basis" der LBBW, die Sparkassenkunden. Zahlen sie die Rechnung? Das fragten wir Hermann Weber, Chef der Sparkasse Offenburg/Ortenau, und Erich Greil, Vorstandsmitglied der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau. Mit ihnen sprachen Stefan Hupka und Bernd Kramer.

BZ: Herr Greil, Herr Dr. Weber, Ihr Spitzeninstitut, die LBBW, ist auf Einkaufstour in Sachsen und Nordrhein-Westfalen und verleibt sich defizitäre Institute ein, die vielleicht noch Leichen im Keller haben. Muss der Sparkassenkunde im Südwesten sich allmählich Sorgen um sein Geld machen?
Greil: Natürlich nicht. Die Sparkassen sind, um den Präsidenten des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes Heinrich Haasis zu zitieren, ein "Hort der Stabilität". Sie haben ein klares, überschaubares Geschäftsmodell, sammeln Einlagen der Kunden und vergeben Kredite, überwiegend an den Mittelstand vor Ort.
Weber: Den ...

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