"Drahthosen" für die Jungbäume am Belchen

Internationales Workcamp mit Teilnehmern aus Deutschland, Frankreich, Spanien, Russland und Japan im Dienste von Natur und Umwelt.  

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MÜNSTERTAL. Wenn es darum geht, dem Belchen - insbesondere der hochgefährdeten Nordwand - einen guten Dienst zu erweisen, dann haben die Verantwortlichen in Münstertal ein ganz offenes Ohr. Als sich die IBG (eine seit fast 40 Jahren bestehende "Internationale Begegnung in Gemeinschaftsdiensten e. V.") nach einem geeigneten Projekt für ein Workcamp erkundigte, brauchte Bürgermeister Peter Jehle nicht lange zu überlegen, denn der Belchen kann angesichts Borkenkäfern, Wildverbiss, Unwettern und Umweltbelastung gegenwärtig jede Hilfe brauchen.

Die Teilnehmer aus Deutschland, Frankreich, Spanien, Russland und Japan, durchweg Studenten, pflanzten während ihres zweiwöchigen Einsatzes in 1100 bis 1200 Metern Höhe mehrere hundert Jungbäumchen - überwiegend Bergahorn an mehr feuchten Stellen, Vogelbeeren ...

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