"Durch die Bedrohung viel bewusster gelebt"
MEIN LEBEN IN CORONA-TAGEN: Jess Mukeba (17), Abiturient des Schiller-Gymnasiums, über Erfahrungen in der Corona-Zeit.
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(ske). Das Deutschabitur nimmt Jess Mukeba aus der Offenburger Oststadt gelassen. Sprache und Literatur liebt der Poetry Slammer, der vergangenes Jahr bei den Berliner Festspielen für zwei Texte eine Auszeichnung erhielt. Lange Zeit hat er das Schiller-Gymnasium nicht betreten und sich daheim auf das Abi vorbereitet, um seinen Vater, der zur Risikogruppe gehört, nicht zu gefährden. Der Führerschein muss warten, und das Soziale Jahr in Südafrika mit "Weltwärts", gefördert vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, wird nach hinten verschoben und etwas verkürzt. Aber Jess Mukeba zieht dennoch ein positives Fazit für sich.
BZ: Wie haben Sie die zurückliegende, von der Corona-Krise gezeichnete Zeit erlebt?Mukeba: Es klingt verrückt, aber die Zeit war schön, intensiv und für mich sehr wichtig. Ich habe in den beiden zurückliegenden Jahren so viel ...