Ein Anzug, der rockt
BZ-Umfrage zu 50 Jahre Hosenanzug unter Trägerinnen und Nichträgerinnen.
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Ohne die Erfindung des Hosenanzugs hätte die Bundeskanzlerin ein Problem mehr: Angela Merkel wird so sehr mit diesem Kleidungsstück in Verbindung gebracht, dass es schon als "ihr Ordensgewand" (FAZ) und "neue Amtstracht für Powerfrauen" (Bunte) bezeichnet wurde. Der 29. Januar 1962 gilt als Geburtsstunde von Jacke und langer Hose aus gleichem Stoff: Die französische Schauspielerin Catherine Deneuve soll als erste Frau öffentlichkeitswirksam einen für Damen modifizierten Haute Couture Smoking von Yves Saint-Laurent getragen haben. Wie halten es bekannte Offenburgerinnen 50 Jahre später mit diesem Ensemble? Gertrude Siefke hat sich umgehört.
Bettina Schneider, Geschäfts-führerin von Elektro Schneider:
"Ich trage Hosenanzüge, weil sie auf Reisen praktisch und im Business anerkannt sind. Ich besitze mehrere. Mein erstes Ensemble habe ich mir zu Beginn meiner Unternehmenstätigkeit zugelegt, 1986. Am liebsten trage ich einen schlichten schwarzen oder blauen Hosenanzug, der sich zu allen Gelegenheiten kombinieren lässt. Zu Deneuves Zeiten hatte dieses Kleidungsstück sicher etwas mit Emanzipation zu tun. Heute ist es ein ganz normales und vor allem praktisches Stück. Wobei wir Frauen den Vorteil haben, in einem schönen Kleid ...