Ein Bahn-Chef, der zuhören kann
Kundgebung: Mehrere Bürgerinnen und Bürger machten gegenüber Rüdiger Grube aus ihrem Herzen keine Mördergrube.
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OFFENBURG. Rund 500 Menschen wohnten am Samstag dem Besuch von Bahnchef Rüdiger Grube an der Zauberflötbrücke bei. Sie hielten Transparente in die Höhe und formulierten sachlich, aber in überaus deutlichen Worten, dass sie die sogenannte "A-3"-Trasse, also die Erweiterung der jetzigen Bahnlinie durch Offenburg um ein drittes und viertes Gleis, rundweg ablehnen. Für die Güterzüge fordern sie einen Tunnel. Doch auch die Tunnel-Gegner kamen zu Wort. Grube zeigte sich als interessierter, geduldiger Zuhörer.
Lange vor 9 Uhr zogen bereits die ersten Demonstranten zur Zauberflötbrücke, die für die Kundgebung gesperrt war. "A 3 – nein danke!" war auf zig Transparenten zu lesen – und der Slogan wurde von den rund 500 Anwesenden im Laufe des Grube-Gastspiels auf Initiative von Manfred Wahl, dem Vorsitzenden der BI Bahntrasse, auch ...