Nichteheliche Kinder und alleinerziehende Mütter gab es im 19. Jahrhundert in großer Zahl. Ein Buch zur Dorfgeschichte Yachs beschreibt ihr schweres Leben. Die Recherchen waren eine Herausforderung.
Unverschuldete Armut, Hoffnungslosigkeit, einengende Normen, drückende Moralvorstellungen – das bestimmte vor 200 Jahren den Alltag im Dorf. Besonders zu leiden hatten Mädchen und Frauen. Unverheiratet zu bleiben und uneheliche Kinder zu bekommen bedeutete ...