"Ein Eingriff in den Naturraum"

BZ-INTERVIEW mit Ruthild Surber zum Thema Windkraft – und warum sie sich am Tuniberg keine Windräder vorstellen kann .  

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Drehen sich auch am Tuniberg bald Windräder?   | Foto: Ingo Schneider
Drehen sich auch am Tuniberg bald Windräder? Foto: Ingo Schneider

TIENGEN. Die Ortschaftsratsgremien vom Tuniberg unterstützen die stadtweite Suche nach Standorten für den Bau von Windkraftanlagen. Sollte aber am Tuniberg selbst eine Anlage gebaut werden, werden sie eine sorgfältige Abwägung des Landschaftsschutzes und der artenschutzrechtlichen Aspekte einfordern. "Der Tuniberg ist ein Kleinod, das es zu bewahren gilt", sagt Tiengens Ortsvorsteherin Ruthild Surber im Gespräch mit BZ-Mitarbeiterin Silvia Faller.

BZ: Frau Surber, nutzen Sie selbst erneuerbare Energien?
Ruthild Surber: Ja, als mein Mann und ich 2004 unser Wohnhaus umgebaut haben, installierten wir auf dem Dach eine Kollektoranlage zur Warmwassererzeugung. Und seit zwei Jahren ...

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