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Ein-Euro-Jobs sind eine Sackgasse

Alexander Spermann
  • Mi, 19. Januar 2005
    Wirtschaft

     

BZ-GASTBEITRAG: Die Arbeitslosen müssen einen Anreiz haben, sich Arbeit im privaten Sektor zu suchen.

Ein staatlich organisiertes Jobwunder ist 2005 zu erwarten. Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement strebt eine Verdoppelung der so genannten Ein-Euro-Jobs an: Etwa 600 000 dieser staatlich finanzierten Stellen sollen entstehen, vornehmlich bei Kommunen und Wohlfahrtsverbänden. Sollten auch noch private Unternehmen Ein-Euro-Jobber einstellen dürfen, was selbst im Arbeitgeberlager kontrovers diskutiert wurde, dann könnten es noch mehr Stellen werden.

Ein-Euro-Jobs sind auf sechs bis neun Monate befristete Stellen, die bei einer Wochenstundenzahl von bis zu 30 Stunden eine Aufwandsentschädigung von etwa einem bis zwei Euro je Stunde erbringen. Ein-Euro-Jobs sollen gemeinnützig und zusätzlich sein, weshalb sie auch "Zusatzjobs" genannt werden. Ein-Euro-Jobber sind vielseitig: Sie unterstützen Hausmeister, betreuen Spielplätze, ...

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