Ein Großprojekt nach dem anderen

Mit der städtebaulichen Entwicklung der neuen Ost-West-Achse will Straßburg seine Offenheit für Europa demonstrieren.  

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STRASSBURG (bri). Jahrhundertelang war Straßburg die Stadt an der Ill - mit dem Garten der zwei Ufer hat sie sich zum ersten Mal in ihrer Geschichte zum Rhein hin geöffnet und ihrer deutschen Nachbarstadt Kehl zugewandt. Dabei ist der grenzüberschreitende Park, der künftig durch den zentralen Straßburger Festplatz (für Zirkusse und Vergnügungsparks) ergänzt wird, nur der Endpunkt einer neuen Ost-West-Achse, die noch weit jenseits des Place de l'Etoile beginnt.

Mit der städtebaulichen Entwicklung dieser Achse will Straßburg nicht nur seinen bisherigen Hinterhof zu einem modernen Stadtboulevard umbauen, sondern vor allem seine Offenheit für Europa demonstrieren. Mit großen Projekten und Rekordinvestitionen (Steigerung von 2003 auf 2004: 44 Prozent) versucht das Straßburger Tandem - Oberbürgermeisterin Fabienne Keller und der Präsident der Stadtgemeinschaft Straßburg Robert Grossmann - in Riesenschritten umzusetzen, wovon Stadt-und Raumplaner auf ...

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