"Ein schlechtes Geschäft für Steuerzahler und Autofahrer"

BZ-INTERVIEW mit Holger Mühlenkamp: Der Wirtschaftsprofessor hält es für falsch, dass die neue Gesellschaft für Autobahnen private Unternehmen einschalten soll.  

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Holger Mühlenkamp  | Foto: privat
Holger Mühlenkamp Foto: privat

BERLIN. Die geplante Autobahn-Gesellschaft des Bundes, die das Bundeskabinett am Mittwoch beschlossen hat, ist für Holger Mühlenkamp ein Trick, um die Schuldenbremse zu umgehen. Mit dem Ökonomen sprach Hannes Koch.

BZ: Noch gehören die Autobahnen dem Staat. Wird sich das mit der neuen Fernstraßengesellschaft ändern?
Mühlenkamp: Nein, formal bleiben die Autobahnen weiterhin im Besitz des Bundes. Die Privatisierung findet ...

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