Ein Stück Geschichte auf 115 Seiten
Sonderband der "Herbolzheimer Blätter" vorgestellt und Ausstellung zum NS-Völkermord an Sinti und Roma eröffnet.
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HERBOLZHEIM. Der Sonderband der "Herbolzheimer Blätter", der am Sonntagnachmittag präsentiert wurde, ist in der Tat ein ganz besonderer. Der 115 Seiten starke Band behandelt die umfassende Aufarbeitung der furchtbaren Leidensgeschichte der Herbolzheimer Sinti-Familie Spindler und ist Zeugnis von bürgerschaftlichem Engagement in einem Umfang, wie es wohl nur selten zu finden ist. Zeitgleich mit der Präsentation wurde auch die Ausstellung "Weggekommen . . . der NS-Völkermord an Sinti und Roma" in der Aula der Emil-Dörle-Schulen eröffnet.
"Gerade in der heutigen Zeit wird deutlich, wie wertvoll Frieden für die Menschen ist". betonte Bürgermeister Ernst Schilling, als er die vielen Gäste, darunter auch Franz Spindler und seine Familie begrüßte und um eine Gedenkminuten für die Opfer des ...