Ein Zyklon richtet in Ostindien große Schäden an
Raffael Burgert
Mo, 14. Oktober 2013, 14:10 Uhr
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Viele Menschen mussten in Sicherheit gebracht werden als der heftige Wirbelsturm "Phailin" am Samstagabend auf den Südosten Indiens traf.
Durch die modernen Wetterdienste und satellitenüberwachten Ozeane wurde den Meteorologen (dass sind Wetter-Experten) schnell klar, dass mit "Phailin" nicht zu spaßen ist. Rund eine Millionen Menschen mussten in Sicherheit gebracht werden.
Der Wirbelsturm traf mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 200 Kilometern in der Stunde an der Küste der Stadt Gopalpur ein. Er überflutete vielerorts Dörfer und sogar ganze Städte, auch viele Bäume und Strommasten wurden aus dem Boden gerissen und zerstört. Sogar ganze Häuser fielen dem gewaltigen Wirbelsturm zu Opfer. Nicht überstanden haben bisher etwa 18 Menschen den Sturm, allerdings sind diese Zahlen einiges geringer als in den Jahren davor, da die indische Regierung ein Frühwarnsystem einsetzt, um so viele Menschen wie möglich zu retten.
Inzwischen laufen die Aufräumarbeiten in Indien auf Hochtouren, viele Helfer sind dort im Einsatz, unter anderen, um Vermisste zu finden und um die zerstörten Landstriche wieder aufzuräumen.
Die Wirbelstürme auf der Welt haben verschiedene Namen, es gibt drei Arten: Hurrikan, Taifun und Zyklon. Jeder dieser Wirbelsturmarten tritt in einer bestimmten Gegend auf. Der Zyklon "Phailin" ist im Indischen Ozean entstanden.
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