Eine 600 000 000 000-Dollar-Spritze

Wegen der schlaffen Konjunktur in den USA öffnet die dortige Notenbank erneut die Geldschleusen / Sie kauft Staatsanleihen.  

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Ein entsetzter George Washington  auf einer stilisierten Dollarnote     | Foto: ddp
Ein entsetzter George Washington auf einer stilisierten Dollarnote Foto: ddp

WASHINGTON (dpa/AFP/BZ). Der Leitzins in den USA liegt seit längerem nahe null, aber der Aufschwung in der größten Volkswirtschaft der Erde bleibt kraftlos. Für weitere Konjunkturprogramme fehlen der Regierung Obama Geld und politischer Wille. Nun soll die Notenbank den Karren aus dem Dreck ziehen – mit einem geldpolitischen Schachzug. Sie kauft zum zweiten Mal in großem Stil Staatsanleihen. Einige Kritiker erwarten davon nicht viel, andere warnen vor steigenden Preisen.

Angesichts des kraftlosen Aufschwungs in den Vereinigten Staaten von Amerika kündigte die Notenbank Federal Reserve (Fed) am Mittwoch den milliardenschweren Kauf von Staatsanleihen an. Dadurch sollen die Zinsen gesenkt und die Nachfrage angekurbelt werden. Die Notenbank ...

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