Eine Friedensstrategie für die ganze Kaukasusregion

BZ-INTERVIEW mit Gernot Erler über die Konsequenzen, die aus den Attentaten von Moskau gezogen werden sollten.  

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Halbmast im Kreml  | Foto: dpa
Halbmast im Kreml Foto: dpa

FREIBURG. Anfang der Woche wurde Moskau von zwei Selbstmordanschlägen erschüttert. Die Täterinnen stammen höchstwahrscheinlich aus der Unruheregion Nordkaukasus. Dort ereignete sich am Mittwoch ein weiterer schwerer Anschlag. Gernot Erler, Bundestagsabegordneter aus Freiburg, ist Stellvertretender Fraktionsvorsitzender der SPD für den Bereich Außenpolitik. Russland ist sein Spezialgebiet. Mit ihm sprach Niklas Arnegger.

BZ: Herr Erler, ist der Anschlag vom Mittwoch in Dagestan eher der Normalfall oder sehen Sie einen Zusammenhang mit den Attentaten auf die Moskauer Metro?
Erler: Dass es einen Zusammenhang gibt, ist sehr gut möglich. Ein Sonderfall ist das allerdings auch nicht, denn ...

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