Eine Grundsatzfrage
Soll der Planungsverband Windenergie Hochschwarzwald seine Arbeit fortsetzen oder einstellen – die Gemeinderäte müssen entscheiden.
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HOCHSCHWARZWALD. Aufhören oder weitermachen – diese grundsätzliche Frage beschäftigt den Planungsverband Windenergie Hochschwarzwald. Mit dem neuen Windatlas haben sich die Planungsgrundlagen geändert (die BZ berichtete), es gibt strengere naturschutzrechtliche Vorgaben und politische Unbekannte, hieß es am Mittwoch in Löffingen. Danach war klar, dass nichts klar ist. Die Entscheidung über die Zukunft des Verbands und damit der Windkraftplanung im Hochschwarzwald liegt nun bei den Gemeinderäten.
Der Rückblick"Lange Zeit ist es nicht weitergegangen, dafür gibt es gute Gründe", sagte Planer Ulrich Ruppel, der den Verband seit seiner Gründung im Jahr 2012 begleitet. Nach intensiven Untersuchungen von anfangs 22 Flächen waren mit Wintersberg, Glasberg und Fehrn drei Gebiete auf Gemarkung Titisee-Neustadt als mögliche Standorte für Windkraftanlagen übrig geblieben – was heftige Proteste in der Stadt auslöste. Eine Planung gegen den Willen Titisee-Neustadts sollte es nicht geben, so das Ziel des Verbands. Auch dadurch sei das Verfahren ins Stocken geraten.
Ruppel ...