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Eine Nacht im Oktober

Sigrun Rehm
  • So, 30. Juni 2019
    Freiburg

Der Sonntag Über die Gruppenvergewaltigung im Hans-Bunte-Fall gibt es zwei konträre Versionen.

Im Landgericht Freiburg hat diese Woche der Prozess gegen elf Männer begonnen.   | Foto: Patrick Seeger (dpa)
Im Landgericht Freiburg hat diese Woche der Prozess gegen elf Männer begonnen. Foto: Patrick Seeger (dpa)

Seit dieser Woche wird der sogenannte Hans-Bunte-Fall vor dem Landgericht Freiburg verhandelt. Zwei Versionen des Geschehens vom Oktober 2018 treffen aufeinander: Die Staatsanwaltschaft klagt elf Männer der Vergewaltigung und unterlassenen Hilfeleistung an. Die Verteidigung hingegen ist der Meinung: Die Frau hat es so gewollt.

Es war in der Nacht vom 13. auf den 14. Oktober 2018, als eine 18-jährige Studentin mit ihrer Freundin im Freiburger Club Hans-Bunte-Areal feierte. So schildert es Staatsanwalt Rainer Schmid in seiner Anklage. Als ihnen ein junger Mann Ecstasy anbot, kauften sie zwei Pillen und schluckten sie. Kurz darauf kam die 18-Jährige auf der Tanzfläche mit Majd H. (22) ins Gespräch, es ging um seine Tattoos, er reichte ihr ein Glas mit Wodka-Red-Bull, sie trank es. ...

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