Kaufmännische Direktorin der Freiburger Uniklinik: "Wir werden Personal abbauen"
Das Defizit der Freiburger Uniklinik ist im vergangenen Jahr auf 56 Millionen Euro gewachsen. Tendenz: steigend. Wie die neue kaufmännische Direktorin Franziska Broer diese Entwicklung stoppen möchte, erklärt sie im Interview.
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BZ: Sie haben im Mai Ihren Dienst als kaufmännische Direktorin des Uniklinikums angetreten und müssen als Erstes den Rotstift ansetzen. Wieso tun Sie sich das an?
Ich wollte mich beruflich verändern und da ich forschungsaffin bin, schien eine forschungsstarke Uniklinik naheliegend. Dass es gewisse Herausforderungen gibt, hat man mir bei meiner Einstellung signalisiert. Wie groß sie aber tatsächlich sind, hat sich erst im Laufe der Zeit herausgestellt.
BZ: Würden Sie sich mit dem heutigen Wissen nochmal bewerben?
Wenn Sie Teil eines Teams werden, entwickeln Sie eine emotionale Bindung. Ich habe das Klinikum und seine Menschen im vergangenen halben Jahr schätzen gelernt. Insofern kann ich diese Frage nicht unbefangen beantworten.
BZ: Wie tief steckt die Uniklinik ...