Eine Stadt repariert sich
Mit der Landesgartenschau schließt Nagold seine Sanierung ab.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
NAGOLD. Das Städtchen Nagold liegt zu abseits, um bekannt zu sein. Und gibt es etwas, was man in Nagold wirklich sehen müsste? Nun ist die 22 000 Einwohner zählende Stadt Ausrichterin der diesjährigen Landesgartenschau – was als Einladung ans ganze Land zu verstehen ist, doch einmal vorbeizuschauen. Was man im engen Tal des Flüsschens Nagold zu sehen bekommt, ist freilich mehr als eine Blumenschau: der Versuch, einer Stadt neues Selbstbewusstsein zu verschaffen.
Wer Anfang der 90er Jahre in den Ort unten im engen Nagoldtal kam, sah eine ziemlich heruntergewirtschaftete Innenstadt, durch die sich der Verkehr quälte. Zwar hatte man im "Dritten Reich" mit dem Bau des stadtbildbeherrschenden Viadukts begonnen, das die B 28 und damit den Ost-West-Verkehr oberhalb der Stadt herumführt. Doch in Nord-Süd-Richtung rollte der Verkehr weiter durch die Altstadt; bis zu 20 000 ...