Umweltbundesamt-Präsident Flasbarth
"Eine Tendenz, das Haar in der Suppe zu suchen"
BZ-INTERVIEW mit Umweltbundesamt-Präsident Jochen Flasbarth über Strompreise, Biosprit und die Energiewende.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
FREIBURG. Wenn es um die Energiewende geht, nörgeln die Deutschen zu viel – sagt Jochen Flasbarth, der Präsident des Umweltbundesamtes. Zum Beispiel bei den Strompreisen. Er verteidigt die Umlage für Erneuerbare Energien. Er ist aber auch dafür, dass zumindest einige große Energieverbraucher in der Industrie von dieser befreit werden. Patrik Müller sprach mit ihm.
BZ: Herr Flasbarth, wer bremst die Energiewende mehr aus: der Mensch oder die Technik?Flasbarth: Es kommt auf die Gesellschaft an. Die Technik, die wir brauchen, ist in großen Teilen schon verfügbar, oder sie wird sich rechtzeitig entwickeln. Die Frage ist, ob wir an unsere eigenen Möglichkeiten glauben. Vor ...