Eine unbekannte Kindheit
LEUTE IN DER STADT: Roza Gorska lebte als jüdisches Kind zwei Jahre im Warschauer Ghetto.
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Von ihren Kindheiten gäbe es viel zu erzählen – nichts davon ist so, wie eine Kindheit sein soll. Die 20 Überlebenden von Ghettos und Konzentrationslagern, die bis Montag Gäste beim Maximilian-Kolbe-Werk sind, haben nur mit Glück die Verfolgung durch die nationalsozialistischen Deutschen überstanden. So wie Roza Gorska, die nach sechs Jahrzehnten erfuhr, dass sie aus einer jüdischen Familie stammt, ihre Mutter ermordet wurde und ihr Vater bis zu seinem Tod nach ihr suchte. Gestern traf sie Weihbischof Bernd Uhl im Erzbischöflichen Ordinariat.
Als Roza Gorska dem Weihbischof die Hand gibt, sagt sie ein paar polnische Worte – doch Bernd Uhl kann sie nicht verstehen. Nacheinander schüttelt er die Hände der 20 Frauen und ...