Einmal 300 Kilometer rund um den See
Ein Radfahr-Quartett aus Lahr nimmt in der nächsten Woche an der traditionsreichen Vätternrundan in Schweden teil.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
LAHR. 300 Kilometer mit dem Rad um einen See fahren, 16 Stunden unterwegs sein, davon rund zwölf Stunden im Sattel sitzen, mehrere Stunden in der Nacht fahren, Kälte, Gegenwind und schwere Beine. Wer nimmt das schon freiwillig auf sich? Guido Schöneboom zum Beispiel. Der Bürgermeister der Stadt Lahr nimmt in der nächsten Woche – am Freitag, 15. Juni – zum fünften Mal an der Vätternrundan in Schweden, dem wohl größten Freizeit-Radrennen der Welt, teil. Mit Achim Siefert, Jürgen Haist – beides Kollegen aus der Stadtverwaltung – und dem radsportbegeisterten Pfarrer Thomas Abraham hat Schöneboom in diesem Jahr drei Mitstreiter aus Lahr gefunden.
Der Vätternrundan ist eine besondere, außergewöhnliche Radsportveranstaltung. Der Professor Sten-Otto Liljedahl machte sich gemeinsam mit dem Fahrradhändler Ewert Rydell im Jahr 1965 zur ersten Umrundung des Sees auf, um daraus sportwissenschaftliche Erkenntnisse zu gewinnen. Ein Jahr später – genau am 17. Juni 1966 – fiel der Startschuss zur ersten offiziellen Vätternrundan. 328 Männer und sechs ...