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Urbanes Leben

Epidemien hatten schon immer einen Einfluss auf die Stadtplanung

Adrian Lobe

Von

Mo, 20. April 2020 um 15:40 Uhr

Kultur

Vor allem lebensstrotzende Großstädte hat das Coronavirus mitten ins Mark getroffen. Ihre Dichte wird in solchen Krisen zum Manko: Wie geht es heller, luftiger, mit breiteren Straßen und mehr Parks?

Der Central Park in New York entstand ...tadt in den 1830er-Jahren heimsuchte.   | Foto: Han Fang
Der Central Park in New York entstand auch als Reaktion auf eine Cholera-Epidemie, die die Stadt in den 1830er-Jahren heimsuchte. Foto: Han Fang
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Verwaiste U-Bahn-Schächte, leergefegte Plätze, nur vereinzelt geöffnete Geschäfte – das Coronavirus hat die Städte ins Mark getroffen. Einst florierende Metropolen sind binnen weniger Tage zu Geisterstädten mutiert. Staus, Gedränge, Begegnungen, Handel, Kultur – kurz: all das, was lebendige Städte ausmacht, war plötzlich ausgehaucht. Viren mögen physischen Kontakt, und deshalb sind die urbanen Zentren, wo Menschen auf engstem Raum zusammenleben, auch am stärksten von COVID-19 betroffen.
"Es gibt ein Dichteniveau in New York City, das zerstörerisch ist" Andrew Cuomo, Gouverneur des ...

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