Epidemien hatten schon immer einen Einfluss auf die Stadtplanung
Vor allem lebensstrotzende Großstädte hat das Coronavirus mitten ins Mark getroffen. Ihre Dichte wird in solchen Krisen zum Manko: Wie geht es heller, luftiger, mit breiteren Straßen und mehr Parks?
Verwaiste U-Bahn-Schächte, leergefegte Plätze, nur vereinzelt geöffnete Geschäfte – das Coronavirus hat die Städte ins Mark getroffen. Einst florierende Metropolen sind binnen weniger Tage zu Geisterstädten mutiert. Staus, Gedränge, Begegnungen, Handel, Kultur – kurz: all das, was lebendige Städte ausmacht, war plötzlich ausgehaucht. Viren mögen physischen Kontakt, und deshalb sind die urbanen Zentren, wo Menschen auf engstem Raum zusammenleben, auch am stärksten von COVID-19 betroffen.
"Es gibt ein Dichteniveau in New York City, das zerstörerisch ist" Andrew Cuomo, Gouverneur des ...