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Erklär's mir: Computer-Spielsucht

Gina Kutkat

Von

Mo, 02. März 2009

Erklär's mir

Kennt ihr das? Wenn man ein Computerspiel spielt, möchte man am liebsten gar nicht mehr aufhören, weil es so viel Spaß macht. Meistens ermahnen euch dann eure Eltern und bitten euch, den Computer auszuschalten. Sie meinen es nur gut, denn Computerspielen kann auch gefährlich sein. Man kann nämlich davon abhängig werden. Leute, die gar nicht mehr aufhören können, am Computer Spiele zu spielen, sind spielsüchtig. Das bedeutet, dass sie nur noch vor dem Bildschirm sitzen und in der Computerwelt leben. Die Figuren in den Spielen werden dann zum besten Freund oder zur besten Freundin. Spielsüchtige Menschen fühlen sich gezwungen, in ihrem Zimmer zu bleiben. Sie verlieren so den Kontakt zu ihren echten Freunden und zu ihrer Familie. Wer ganz oft und ganz lange im Internet spielt, kann online-süchtig werden. Das kann Kindern und Jugendlichen, aber auch Erwachsenen passieren. Wie allen anderen Süchtigen kann auch Spielsüchtigen geholfen werden. Sie gehen dann zu einer Beratungsstelle und sprechen mit Psychologen.

Ressort: Erklär's mir

  • Veröffentlicht in der gedruckten Ausgabe der BZ vom Mo, 02. März 2009:
  • Zeitungsartikel im Zeitungslayout: PDF-Version herunterladen

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