Wenn es von einer Tierart nur noch wenige lebende Tiere auf der Welt gibt, dann sind sie vom Aussterben bedroht. Es kann also passieren, dass es bald gar keines dieser Tiere mehr gibt. Berggorillas sind große Affen, die bis zu 1,75 Meter groß werden, also etwa so wie ein großer, erwachsener Mensch. Außerdem werden sie 200 Kilogramm schwer. Der Berggorilla lebt in nur zwei Regionen im Osten von Afrika. Es gibt nur noch etwa 880 Tiere. Das ist sehr wenig und deshalb gelten Berggorillas als vom Aussterben bedroht. Dafür gibt es mehrere Gründe. Zum einen werden die Gorillas von Menschen gejagt, obwohl das nicht erlaubt ist – aber manche Leute wollen damit Geld verdienen. Außerdem fällen Menschen Bäume in den Wäldern, in denen der Gorilla gerne ungestört lebt, um damit Feuer zu machen oder es zu verkaufen. Ihr Lebensraum wird also zerstört. Außerdem steckt er sich beim Menschen häufig mit Krankheiten an, die für den Gorilla tödlich sind. Damit die Tiere geschützt werden und sich ihre Zahl vergrößern kann, setzen sich viele Tierschützer für sie ein. In einer Waisenstation im afrikanischen Land Kongo versuchen Tierpfleger außerdem, mutterlose Berggorillas, deren Mutter getötet wurden, großzuziehen.
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