Erklär's mir: Was geschah in Grafeneck?

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Es gibt Menschen, die nicht so schnell denken wie die meisten, die verwirrt oder psychisch krank sind. Wir sind heute überzeugt, dass sie trotzdem möglichst in ihren Familien leben sollen – oder, wenn es geht, selbstständig mitten unter uns. Doch das war nicht immer so. Es gab eine Zeit, da glaubten viele, dass sich das Leben, das diese Menschen führten, nicht zu leben lohnte. Es wäre für sie und ihre Mitmenschen besser, wenn sie tot wären, so dachten damals manche Wissenschaftler. Sie achteten nicht darauf, dass diese Menschen meist sehr gerne leben und dass sie alle ein Recht auf ein gutes Leben haben. Diese böse Idee haben Nationalsozialisten in Deutschland vor 75 Jahren in die Tat umgesetzt. In Grafeneck, einer ehemaligen Heilanstalt in der Schwäbischen Alb, ließen sie tausende von Menschen mit Behinderungen oder seelischen Erkrankungen umbringen.

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare


Weitere Artikel