"Cybermobbing" – auch "Cyberbullying" genannt – bezeichnet das Mobbing im Internet. Dies kann zum Beispiel in Chats und per E-Mail passieren, aber auch in Sozialen Medien wie Twitter oder Instagram und auf Plattformen wie Youtube. Das können persönliche Angriffe sein wie Drohungen und Beleidigungen oder die Verbreitung von Gerüchten. Auch das Versenden von Bildern oder Videos mit unangenehmen Inhalten, beispielsweise intimen Bildern, gehört dazu.
Jede Person kann ein Opfer von Cybermobbing werden. Alle Menschen, die das Internet nutzen, können davon betroffen sein. Persönliche Merkmale wie Aussehen, Herkunft oder Hobbys können ein Grund dafür sein. Vor allem Jugendliche im Alter von zwölf bis 18 Jahren sind betroffen.
Viele Jugendliche, die Opfer von Cybermobbing sind, fühlen sich gedemütigt. Teilweise werden sie Tag und Nacht mit Beleidigungen vollgespamt, und sie fühlen sich nicht mehr sicher.
Wenn Freunde, Mitschüler oder andere Personen darauf aufmerksam werden, dass andere von Cybermobbing betroffen sind, gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie ihnen geholfen werden kann. Um Betroffenen zu helfen, kann man mit ihnen ein Gespräch suchen und ihnen zeigen, dass sie nicht alleine sind. Im schlimmsten Fall sollten Eltern, Lehrer oder sogar die Polizei alarmiert werden.
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