Nicht nur Häuser oder Autos haben Alarmanlagen, auch Menschen, von Natur aus. Wenn Gefahr droht, etwa von einem bissigen Hund oder einem Gewitter, stellt sich der Körper blitzartig auf Flucht oder Abwehr ein: Die Muskeln spannen sich, das Herz schlägt schneller, Augen und Ohren sind hochkonzentriert. Diese Alarmanlage funktioniert mit Hormonen, das sind chemische Stoffe, die von bestimmten Körperzellen in die Blutbahn geschossen und von anderen Zellen aufgenommen und "gelesen" werden. Das Alarmanlagen-Hormon zum Beispiel heißt Adrenalin. Es gibt auch Hormone, die Appetit auf Nahrung machen oder dabei im Spiel sind, wenn ein Mensch sich in einen anderen verliebt. Manche wirken sehr schnell, andere lassen sich Zeit, zum Beispiel Wachstumshormone. Sie machen, dass Kinder immer größer werden, jeden Tag ein Stück.
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