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Erklär's mir: Wie kann ein Roboter einem Mädchen helfen?

Michael Saurer
  • Mi, 16. Dezember 2015
    Erklär's mir

Roboter sind schon eine coole Sache. Ihr habt vielleicht schon einmal im Kino oder im Fernsehen einen gesehen. Ganz bekannt sind zum Beispiel die Roboter C-3PO und R2-D2 aus Star Wars. Doch Roboter gibt es nicht nur in Filmen, sondern auch im realen Leben. Sie stehen zum Beispiel in Fabriken und helfen den Arbeitern bestimmte Arbeiten ganz präzise zu machen – besser und genauer als ein richtiger Mensch das machen könnte.

In Amerika gibt es nun einen Roboter, der einem Mädchen hilft. Die 10-jährige Peyton ist krank, sie hat Krebs. Deshalb lebt sie zurzeit im Krankenhaus und kann nicht zur Schule gehen. Mithilfe des Roboters kann sie nun aber doch am Unterricht teilnehmen. Statt ihr geht der Roboter in die Klasse, und mit einer Kamera und einem eingebauten Mikrofon kann sie jederzeit sehen und hören, was die Lehrer sagen, was sie an die Tafeln schreiben und sogar die Mitschüler können mit ihr kommunizieren. Dadurch hat sie ein Stück Selbstständigkeit zurückgewonnen. Doch solche Roboter sind sehr selten – und nur sehr kranke Kinder dürfen sie haben. Ihr müsst also auch weiterhin selbst in den Unterricht gehen und könnt nicht einen Roboter vorschicken. So schön das manchmal wäre.

Ressort: Erklär's mir

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Mi, 16. Dezember 2015: PDF-Version herunterladen

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