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Erklär's mir: Winzergenossenschaft

Bernd Kramer
  • Do, 29. April 2010
    Erklär's mir

Manche Sachen lassen sich nur schwer alleine stemmen, zum Beispiel eine Party. Wenn man sehr viele Leute einladen will und den Partyraum schön schmücken möchte, übersteigt das die Möglichkeiten eines einzelnen. Viele Gäste bedeuten nämlich hohe Ausgaben für Essen und Trinken. Eine tolle Dekoration macht wiederum viel Arbeit. Deshalb veranstalten oft mehrere Leute zusammen eine Party. Eine Genossenschaft arbeitet nach dem gleichen Prinzip. Genossenschaften gibt es in vielen Bereichen. In der Molkerei Breisgaumilch haben sich viele Bauern zusammengeschlossen, damit ihre Milch weiterverarbeitet werden kann – zum Beispiel zu Joghurt oder Sahne. In den Winzergenossenschaften schließen sich viele Erzeuger zusammen, um gemeinsam aus den gelesenen Trauben Wein zu machen. Die teure Technik im Weinkeller könnte sich ein einzelner Winzer nicht leisten.

Ressort: Erklär's mir

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Do, 29. April 2010: PDF-Version herunterladen

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