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Starkregen am 14. Juni

Erste Unwetter-Bilanz: 300 vollgelaufene Keller und hoher Schaden an der Kläranlage

Juliane Kühnemund
  • Mi, 24. Juni 2015
    Bonndorf

     

Bürgermeister Scharf blickt im Bonndorfer Gemeinderat auf das Unwetter vom 14. Juni zurück - und seine erste Schadensbilanz fällt erdrückend aus. Insbesondere die Bonndorfer Kläranlage hat durch den Sturzregen stark gelitten.

In den Eingang zum Untergeschoss (link...und sprengte die Tür ins Gebäude auf.   | Foto: Juliane Kühnemund
In den Eingang zum Untergeschoss (links) der Kläranlage stürzte das Wasser und sprengte die Tür ins Gebäude auf. Foto: Juliane Kühnemund
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BONNDORF. In einer halben Stunde schüttete der Himmel 61 Liter Wasser pro Quadratmeter auf Bonndorf herunter. Mit dieser enormen Wassermenge wird das Unwetter vom 14. Juni wohl einen unrühmlichen Platz in der Stadtgeschichte einnehmen. "Das Regenereignis hat enorme Schäden verursacht", sagte Bürgermeister Michael Scharf in der Gemeinderatssitzung am Montagabend. Seine erste Bilanz: Schäden an der Bonndorfer Kläranlage, eine teilweise zerstörte Kreisstraße durch Boll und 300 vollgelaufene Keller im Stadtgebiet. Außerdem: Wasserschäden in Boll und Wellendingen.

Der Himmel hatte an jenem Sonntagnachmittag im wahrsten Sinne des Wortes seine Schleusen geöffnet. Um die Wassermassen aufnehmen zu können, hätten die Kanäle in der Stadt einen Durchmesser von drei Metern haben müssen, gab Bürgermeister Scharf in der Ratssitzung bekannt und wies damit Spekulationen zurück, dass die ...

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