Gaza

Es erhebt sich kaum eine Stimme gegen die Hamas

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Eine Demonstration in Israel  | Foto: Ilia Yefimovich (dpa)
Eine Demonstration in Israel Foto: Ilia Yefimovich (dpa)
Zu: "Man lässt ihn verhungern", Beitrag von Daniela Vates und Martina Herzog (Politik, 4. August)

Seit dem 7. Oktober 2023 hat die Hamas ihr wahres Gesicht gezeigt und ihre absolut unmenschliche "Herrschaft" nun erneut durch dieses Geisel-Video unter Beweis gestellt. Jeder Palästinenser weiß, dass die Hamas viele Milliarden Dollar (aus Katar, Oman, Saudi Arabien) ausschließlich für sich, ihre Raketen, Drohnen, Bomben und unterirdischen Gänge ausgegeben hat, statt für Bildung, soziale Versorgung oder Infrastruktur. Allen ist bekannt, dass die Hamas ihre "Niederlassungen" völkerrechtswidrig und in oder unter Kliniken, Schulen, eingerichtet hat. Aber es gibt keine "Geschwister Scholl", keinen Graf von Stauffenberg oder sonst irgendeinen Aufstand gegen diese Terroristen. Stattdessen Studentenaufmärsche und Friedens-Demonstrationen von angeblich friedliebenden Palästinensern in freiheitlichen Ländern. (Oh heilige Einfalt: Wer glaubt denn noch, dass diese nicht gesteuert sind?)

Auch ich finde den Terror und die Zerstörung von Gaza fürchterlich und in höchstem Maße widerlich. Ebenso die Aushungerung von Millionen unschuldiger Frauen und Kinder. Aber warum kommt die Ursache dafür bei den palästinensischen Freiheitskämpfern so wenig
oder gar nicht vor? Glauben sie wirklich, dass ein Free Palästina unter diesen Vorzeichen von irgendwelchen demokratischen Ländern und Bürgern zu vertreten ist? In Israel gibt es inzwischen Hunderttausende Bürger, die gegen Netanjahus Vorgehen protestieren, in Palästina (oder unter den Demonstranten) erhebt sich kaum eine Stimme gegen die Hamas.

Ich kann es nicht verstehen, dass Presse und Medien insgesamt dies nicht annähernd publik machen und anprangern. Vor diesem Hintergrund kann man Herrn Merz’ Zögern vielleicht eher verstehen.
Heiner Albrecht, Freiburg
Schlagworte: Heiner Albrecht, Herrn Merz, Martina Herzog

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