Krieg in der Ukraine, Energiekrise, Probleme im Welthandel bescheren den Finanzmärkten hohe Schwankungen. Lichtblicke für Investoren sieht Finanzexperte Lück in der Grünen Transformation.
Kaum einen Lichtblick an den Finanzmärkten, dafür extrem hohe Risiken und eine fast beispiellose Unsicherheit. Martin Lück vom weltgrößten Vermögensverwalter Blackrock ist skeptisch; die Folgen des russischen Überfalls auf die Ukraine, vor allem das Leid der Menschen, treiben auch ihn um. Er meint, dass Sparen unattraktiv bleibe, Aktien aber langfristig weiter Sinn machen würden – auch wenn das Börsenjahr 2022 schlecht laufe. Rolf Obertreis sprach mit Lück.
BZ: Herr Lück, die US-Notenbank Fed hat einen weiteren kräftigen Zinsschritt um 0,75 Prozentpunkte beschlossen. Wie weit nach oben wird es noch gehen?
Lück: Die Fed selbst sagt, sie werde in einen ...