Der Basler Fotograf Jan Sulzer dokumentiert in einem Buch die geschlossenen Grenzen der Schweiz im Frühjahr. Die Bilder der improvisierten Blockaden zeigen: Da sind Grenzen, wo keine sein sollten.
Drei Monate lang waren im Frühling die Grenzen zwischen der Schweiz und ihren Nachbarländern dicht. Der Basler Fotograf Jan Sulzer reiste zu den Grenzübergängen des Landes und dokumentiert in seinem Buch "abgeriegelt" die teilweise höchst improvisierten Blockaden. Im Interview mit Kathrin Ganter spricht er über die Menschenleere in seinen Bildern und die Begegnung mit vier bewaffneten Grenzwächtern.
BZ: Welches war die erste Grenze, die Sie im Lockdown fotografiert haben?
Sulzer: Die ...