Seit es Verdi gibt – nämlich seit 2001, als fünf Gewerkschaften fusionierten – gibt es auch den Verdi-Chef Frank Bsirske. Nun geht er in den Ruhestand. Nachfolger Frank Werneke steht für einen Stilwechsel.
Bsirske ist das Gesicht dieser Tausend-Berufe-Gewerkschaft. Doch jetzt hört Deutschlands dienstältester und wohl auch bekanntester Gewerkschaftsboss auf. Der Verdi-Bundeskongress wird am Dienstag kommender Woche in Leipzig seinen Stellvertreter Frank Werneke zum Nachfolger wählen.
Das ist zwar nicht unbedingt ein Generationenwechsel. Aber schon eine ...