Die Kunst, einen Raum zu beleben
Drei Künstlerinnen machen aus einem leerstehenden Uniklinik-Pavillon vorübergehend den "Kunstraum aber".
STÜHLINGER. Rechts die "Fritz Cola"-Kiste, geradeaus der Blick auf die Kinderklinik und links die Glastür zum Glück – zum Künstlerglück. Wo sich lange Leere ausbreitete und wo nun ein paar Heizlüfter für eine Ahnung von Behaglichkeit sorgen, da eröffnen am heutigen Samstagabend drei junge Künstlerinnen einen Raum für ihr Metier: Der "Kunstraum aber" feiert Eröffnung.
Eine Aluleiter erhebt sich über verstreutes Werkzeug, den grauen Teppichboden bedecken Tapeten, Scheren, Eimer. Mitten im Raum steht ein strähniges Gebilde, ein Übrigbleibsel des letzten Projekts vom vergangenen Herbst. Da waren andere junge Künstler am Werk, nun haben Marianne Heinze, Simone Isenmann und ...