Wissenschaftswettbewerb
Wie drei "Exzellenz"-Wissenschaftler die Freiburger Universität sehen

Forschung de luxe: Was ist durch die Exzellenzinitiative an der Uni Freiburg entstanden? Forscher aus drei Ländern berichten, warum sie nach Freiburg kamen.
DER ZELLFORSCHER: AURÉLIEN FORGET
Man hört einen Hochschullehrer selten so von seinem Schützling schwärmen wie Prasad Shastri über seinen Doktoranden Aurélien Forget. "Brillant", "spektakulär", ein kreativer Kopf sei der Franzose, sagt der Professor am Zentrum für biologische Signalstudien "Bioss" und Direktor des Instituts für Makromolekulare Chemie der Uni Freiburg. Dem 28-jährigen Doktoranden aus Paris ist so viel Lob peinlich, er verzieht sich ins Büro eines Kollegen.
Wie sein amerikanischer Professor kam Aurélien Forget 2009 nach Freiburg zum Forschungsverbund "Bioss", der 2007 dank der Exzellenzinitiative aus der Taufe gehoben worden war. An der Universität Pierre und Marie Curie (UPMC) in Paris hatte er Chemie studiert, war für Studienpraktika zweimal in den USA und auch am Max-Planck-Institut in Potsdam gewesen. In Paris lernte der Masterstudent Studierende aus Freiburg kennen, die er später besuchte. So kannte er die Stadt schon, als er sich beim "Bioss" bewarb. "Ich mag Freiburg", sagt Aurélien Forget, der gerne mit Freunden in der Stadt ausgeht und als DJ HipHop in Bars und Clubs auflegt.
Nach Freiburg zu kommen sei die richtige Entscheidung gewesen, auch wegen seines Professors, sagt der 28-Jährige bei einer Führung durch die Labors im dritten Stock des Hermann-Staudinger-Hauses in der Stefan-Meier-Straße 31. "Ich wollte Teil ...
Man hört einen Hochschullehrer selten so von seinem Schützling schwärmen wie Prasad Shastri über seinen Doktoranden Aurélien Forget. "Brillant", "spektakulär", ein kreativer Kopf sei der Franzose, sagt der Professor am Zentrum für biologische Signalstudien "Bioss" und Direktor des Instituts für Makromolekulare Chemie der Uni Freiburg. Dem 28-jährigen Doktoranden aus Paris ist so viel Lob peinlich, er verzieht sich ins Büro eines Kollegen.
Wie sein amerikanischer Professor kam Aurélien Forget 2009 nach Freiburg zum Forschungsverbund "Bioss", der 2007 dank der Exzellenzinitiative aus der Taufe gehoben worden war. An der Universität Pierre und Marie Curie (UPMC) in Paris hatte er Chemie studiert, war für Studienpraktika zweimal in den USA und auch am Max-Planck-Institut in Potsdam gewesen. In Paris lernte der Masterstudent Studierende aus Freiburg kennen, die er später besuchte. So kannte er die Stadt schon, als er sich beim "Bioss" bewarb. "Ich mag Freiburg", sagt Aurélien Forget, der gerne mit Freunden in der Stadt ausgeht und als DJ HipHop in Bars und Clubs auflegt.
Nach Freiburg zu kommen sei die richtige Entscheidung gewesen, auch wegen seines Professors, sagt der 28-Jährige bei einer Führung durch die Labors im dritten Stock des Hermann-Staudinger-Hauses in der Stefan-Meier-Straße 31. "Ich wollte Teil ...