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Kampfsport

Zu Besuch beim Mixed Martial Arts

  • Michael Gilg (Text) und Christoph Koch (Bilder)

  • Sa, 18. Januar 2014
    Freiburg

Mixed Martial Arts ist eine Randsportart. Für die Fernsehübertragung ist der Kampfsport zu brutal. Dennoch wird MMA immer beliebter.

MMA-Trainer: Gregor Herb  | Foto: Christoph Koch
MMA-Trainer: Gregor Herb Foto: Christoph Koch
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Dieser Sport darf im deutschen Fernsehen nicht gezeigt werden. "Nicht akzeptabel" sei die massive Gewalt bei Mixed Martial Arts, befand der Fernsehausschuss der Bayerischen Landeszentrale für Neue Medien 2010 und verbat damit dem Sender DSF, heute Sport1, die Ausstrahlung. MMA ist hart, mitunter auch blutig. Diese Kampfsportart sieht sich immer wieder mit dem Vorwurf der Regellosigkeit konfrontiert und kann das Image der Untergrundschläger nicht so einfach abstreifen. Ist ein genaueres Hinsehen also gar nicht nötig?
Beim MMA-Training der "Fight Bros" in Freiburg überrascht die Turnhallennormalität, die dem Besucher in Gregor Herbs Gym entgegenschlägt, umso mehr. Es riecht nach Gummimatten und Handschuhleder, an den gepolsterten Wänden kleben weder Haarbüschel noch Blut, und auch die Athleten erinnern nicht an die prügelwilligen Protagonisten aus dem Brad-Pitt-Film "Fight Club".
Mixed Martial Arts wird von den Ausübenden gern als Königsdisziplin des Kampfsports verstanden. Denn neben den Schlag- ...

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