Erzdiözese kritisiert Proteste gegen Böhmann-Kündigung bei Weihnachtsgottesdienst
In der Christmette im Freiburger Münster kam es zu Solidaritätsbekundungen für den gekündigten Domkapellmeister Boris Böhmann. Die Liturgie musste unterbrochen werden. Jetzt hat die Erzdiözese reagiert.
Wie in jedem Jahr war das Freiburger Münster vollbesetzt, als um 22 Uhr die Christmette mit dem Einzug von Erzbischof Stephan Burger und dem Domkapitel begann. Es sollte ein besonderer Gottesdienst werden. Die Christmette wurde umrahmt von den Domsingknaben, dirigiert von Boris Böhmann. Dem 60 Jahre alten Domkapellmeister war im Sommer vom Domfabrikfonds (ergo dem Domkapitel) gekündigt worden. Die von ihm am Münster geleiteten vier Chöre kämpfen seither mit aller Macht für den Kirchenmusiker. ...