Freiburg
Wirte wehren sich gegen Aufschlag für Außenflächen
Die Stadt Freiburg hat vor, die Gebühren für Außengastronomie um bis zu 50 Prozent zu erhöhen. Das wollen die Wirte nicht so einfach schlucken.

Sonniges Wetter, vollbesetzte Stühle auf den Freisitzflächen der Cafés und Restaurants in der Innenstadt – davon will nun offenbar auch die Freiburger Stadtverwaltung mehr als bisher profitieren: Im nächsten Jahr sollen die Gebühren für die Außenflächen um bis zu 50 Prozent steigen. Die Gastronomen sind empört. Sie verweisen darauf, dass Freiburg schon jetzt bei den Gastroflächen die drittteuerste Stadt in Baden-Württemberg sei. Der Bund der Steuerzahler kommt in einer Expertise sogar zur Einschätzung, dass die Wirte in Freiburg "richtig geschröpft" werden.
In dieser Woche hat das zuständige Garten- und Tiefbauamt (GuT) bei einer Besprechung mit Vertretern der Gastronomie die Katze aus dem Sack gelassen: Das Amt will dem Gemeinderat vorschlagen, die ...